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Gerätenamen haben unter OpenVMS in der Regel das häufig sogenannte ddcu:-Format:
dd ist die „device driver“-Prefix
c bezeichnet den Controller
u steht für die „Unit number“ und reicht in der Regel - je nach OpenVMS-Version - von 0 bis 9999 oder 32767. In der Regel ist die SCSI-LUN/-ID der bestimmende Wert der „Unit number“
: steht immer am Ende eines OpenVMS-Gerätenamen
Prefixes
Anbei einige gebräuchliche Beispiele:
DKA0 - erste (0) SCSI-Festplatte (DK) am ersten erkannten SCSI-Controller (A)
DKA1 - zweite (1) SCSI-Festplatte (DK) am ersten erkannten SCSI-Controller (A)
DKB0 - erste (0) SCSI-Festplatte (DK) am zweiten erkannten SCSI-Controller (B)
DKB1 - zweite (1) SCSI-Festplatte (DK) am zweiten erkannten SCSI-Controller (B)
DQA0 - erste (0) IDE-Festplatte (DQ) am ersten/primären IDE-BUS (A)
DQA1 - zweite (1) IDE-Festplatte (DQ) am ersten/primären IDE-BUS (A)
DQB0 - erste (0) IDE-Festplatte (DQ) am zweiten/sekundären IDE-BUS (B)
DQB1 - zweite (1) IDE-Festplatte (DQ) am zweiten/sekundären IDE-BUS (B)
DVA0 - erstes Floppy-Laufwerk
DVA1 - zweites Floppy-Laufwerk
Zusammenfassung
Device driver-Prefix | Beschreibung |
DK | SCSI-, SAS- und SATA-Laufwerke |
DN | USB-Festplatte |
DQ | IDE-Festplatte |
DV | Floppy-Laufwerk |
GK | Generic SCSI, beispielsweise Tapeloader |
MK | SCSI-Streamer |
Quellenangaben